Das Bachelorstudium setzt sich aus dem Kernstudium (120 CP), welches die ersten vier Semester umfasst und dem Vertiefungsstudium (60 CP), welches die letzten beiden Semester des Studiums darstellt, zusammen. Dabei besteht das Studium aus Modulen, die aus den folgenden Bereichen stammen: Wirtschaftsinformatik, Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Mathematik und Schlüsselkompetenzen.

Jedes Modul umfasst eine gewisse Anzahl an sogenannten “Credit Points (CP)”. Diese machen einerseits ersichtlich, wie hoch die zu erbringende Workload ist, um das Modul erfolgreich zu absolvieren und andererseits, wie stark die Modulnote für die Berechnung der Abschlussnote gewichtet wird. Dabei entspricht 1 CP einer Workload von 30h, die während des Semesters erbracht werden sollten und macht 1/180 der Abschlussnote aus.

Beispiel: Das Modul Einführung in die Wirtschaftsinformatik umfasst 6 CP und würde daher einer Workload von 180h entsprechen. Angenommen ein Student würde das Modul mit einer Note von 2,0 bestehen, so würde diese Note mit einer Gewichtung von 6/180 (etwa 3,33%) in die Berechnung der Abschlussnote einfließen.

Darüber hinaus ist es möglich anhand der Credit Points Rückschlüsse auf das Format der Veranstaltungen zu ziehen. Dabei sehen die Formate der Veranstaltungen i.d.R. wie folgt aus:

• Veranstaltung mit 3 CP à Eine Vorlesung pro Woche
• Veranstaltung mit 6 CP à Eine Vorlesung pro Woche und eine Übung pro Woche
• Veranstaltung mit 9 CP à Zwei Vorlesungen pro Woche und eine Übung pro Woche

Der modulare Aufbau des Studiums ermöglicht es zudem das Studium flexibel und individuell zu gestalten. So ist es möglich Veranstaltungen, die laut dem Studienverlaufsplan im ersten Semester vorgesehen sind, erst im zweiten oder dritten Semester zu belegen. Hier sollte jedoch beachtet werden, dass die meisten Module entweder nur im Sommersemester oder im Wintersemester stattfinden. Der Studienbeginn ist zum Wintersemester und zum Sommersemester möglich.