Potentiale der Integration von Modell und Code am Beispiel der (Meta-) Programmiersprache XMF

Art der Arbeit:
  • Masterarbeit Wirtschaftsinformatik
  • Diplomarbeit Wirtschaftsinformatik
Status:
Themenangebot
Ansprechpartner:

Kurzfassung

Motivation:

Die Integration von Anwendungssystemen mit korrespondierenden Unternehmensmodellen verspricht eine überaus attraktive Perspektive für die Gestaltung zukünftiger Unternehmenssoftware. Eine entsprechende Vision wurde in einem Forschungsbericht (Frank, Strecker: Beyond ERP Systems: An Outline of Self-Referential Enterprise Systems. ICB-Research Report No. 31, 2009) skizziert. Die Realisierung selbstreferentieller Unternehmenssoftware sieht sich einer Reihe von Herausforderungen gegenüber. Eine besondere Schwierigkeit ist darin zu sehen, dass die Implementierung von Modellierungswerkzeugen und Anwendungssystemen auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen stattfindet. Um vom Modell zum Code zu gelangen, ist deshalb die Generierung von Code erforderlich. Dies führt zu dem bekannten Problem Code und Modell konsistent zu halten. Die wesentliche Ursache für das Problem ist darin zu sehen, dass gängige Programmiersprachen nur zwei Abstraktionsebenen - Typ und Instanz - aufweisen. Seit einiger Zeit gewinnen (Meta-) Programmiersprachen an Bedeutung, die mehrere Abstraktionsebenen aufweisen. Eine dieser Sprachen ist XMF. Die Arbeit ist darauf gerichtet, die Eignung der Sprache XMF für die Synchronisation von Code und Modell zu untersuchen.